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Streuobstwiese – mehr Licht und Luft!

Unsere Streuobstwiese ist total überwuchert. Wir müssen das freischneiden!
Mit Freischneider, motorisierter Heckenschere, Motorsäge, Astschere, Wiedehopf, Spaten und Astsäge bewaffnet kämpfen wir uns durch daumendicke Brombeerranken und Miniwäldchen.

Wir kommen eine Jahre alten Aufforderung der Forstbehörde nach und beseitigen die Thujahecke: unsere Streuobstwiese liegt im Naturschutzgebiet, da stört diese gebietsfremde Gattung.

mehr Licht an die Obstbäume

Langsam erkennen wir das Ausmaß der Überwucherung und entdecken auch die Größe des Flurstücks.
Wir finden Apfelbäume, Pflaumenbäumne, Birnbäume, einen Quittenbaum, zwei Walnussbäume und ganz hinten auf der Fläche eine große, alte Eiche und am Rand zwei Kiefern.
Es stehen noch 15 alte Obstbäume, drei sind leider schon umgestürzt.

Wir roden und schneiden und häufen große Mengen Schnittgut an.
Die ersten Mitstreiter fangen an, die knolligen Wurzeln der Brombeeren herauszuhacken – das ist von Hand eine ziemliche Plackerei.

Ein kleiner Rundgang über das freigeschnittene Gelände.
Wir müssen noch das Schnittgut abräumen und viele Brombeerwurzeln und kleine Baumstümpfe heraushacken – wir wollen ja eine offene Wiese schaffen.

Nach gut 40 Arbeitsstunden sind die gröbsten Wucherungen beseitigt und es kommt Licht und Luft an unsere Obstbäume. Wir fangen an uns zu überlegen, was wir mit dem Schnittgut machen könnten – wollen wir Totholzhaufen als Nist- und Unterschlupfbereiche bauen?